Lübeck – Nach der kurzen „Ablenkung“ durch die Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal, dort trifft der VfB Lübeck auf der Lohmühle am zweiten Augustwochenende bekanntlich auf die TSG Hoffenheim, gilt die Konzentration der Drittligisten wieder der Kaderplanung für die Spielzeit 2023/2024 Wer kommt – wer geht? HL-SPORTS gibt einen kleinen Einblick.
Abschied
Etwas überraschend kam zunächst die Nachricht, das Löwen-Geschäftsführer Sport, Günther Gorenzel, auf eigenen Wunsch den TSV 1860 München verlässt. Nach 16 Jahren geht auch Ronnie Becht, Leiter des Nachwuchsleistungszentrum in Ingolstadt, von Bord der „Schanzer“. Kein Platz im Kader hat Julius Hoffmann in der kommenden Spielzeit bei Dynamo Dresden. Der Stürmer wurde stattdessen an den SV Babelsberg 03 (Regionalliga Nordost) verliehen.
Bodenständig
Gefreut hat man sich beim Hallescher FC, der den Vertrag mit Innenverteidiger Jannes Vollert verlängern konnte. Der 25-Jährige geht damit bereits in die fünfte Saison an der Saale. Der 1. FC Saarbrücken und Manuel Zeitz (Foto) haben sich darauf verständigt, den gemeinsamen Weg fortzusetzen. Dementsprechend wurde der Vertrag des Kapitäns, der im September 2020 auch auf der Lohmühle gegen den VfB Lübeck in der 3. Liga auflief, verlängert.
Schon da
Bei Erzgebirge Aue hat man auf den Abgang von Keeper Philipp Klewin zum VfB Lübeck reagiert und mit Louis Lord einen Ersatz vermeldet. Der 19-Jährige stammt aus der Jugend des SV Werder Bremen. Bei Rot-Weiß Essen sind Aaron Manu und Moussa Doumbouya eingeflogen. Der 23-jährige Innenverteidiger kommt von RW Erfurt (Regionalliga Nordost), der Allrounder vom Ligarivalen FC Ingolstadt. Der SV Waldhof Mannheim hat sich in der 2. Liga beim SC Paderborn bedient, mit Jonas Carls (26) einen Linksverteidiger als Neuzugang vermeldet. Beim FC Ingolstadt 04 ist Jannik Mause eingetroffen. Der Offensivmann kommt aus Aachen. Zu guter Letzt hat sich der SC Verl die Dienste von Gideon Guzy vom FC Schalke 04 II (Regionalliga West) gesichert.
